Ds Chüejerglütt

Es ist das altbekannte Problem: Die Käser sind rar heutzutage, obschon die Bergler und Bäuerinnen doch auf sie angewiesen sind. Und trotzdem wird es Ueli, der sich fürs Amt als neuen Alpkäsler bewirbt von den eingeschworenen Bergrechtsbesitzern schwer gemacht: Er soll sich erstmal beweisen. Besonders der Bergvogt Kari stellt sich quer. Nach und nach kommen die Verwicklungen und Konflikte der Berggemeinschaft zum Vorschein, doch trotzdem sind alle auf die gegenseitige Hilfe angewiesen. Ausser Kari, der weiter den sturen Bock spielt, schlechte Laune verbreitet und part tout gegen alles Positive ist. Bis er selbst durch ein Missgeschick auf Hilfe angewiesen ist: Seine Alphütte verbrennt durch einen selbst ausgelösten Brand – mitsamt aller Kühe, seine wertvollsten Schätze. Nun ist auch das «Chüejerglütt» nicht mehr zu hören und es wird ganz still auf seiner Alp… Ein Volksstück über die Welt der Bergleute von heute, voller Dramatik, aber auch mit viel Unterhaltungspotenzial.