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Der Teufel im Haus

Es ist eine Art Hans Sachs-Schwank, der für den Grundsatz wirbt: nie im Feuer her-umstoehern, es lieber mit Löschen ver-suchen! Ein Student pflegt bei der Heim-reise von jedem Semester immer bei ei-nem Müller zu übernachten. Einmal weist ihn aber die Frau ab. Sie sei allein zu Hause und da schicke es sich nicht. Ihm kommt das merkwürdig vor. Er guckt durch einen Türspalt und sieht die Frau mit dem Lehrer tafeln. Unerwartet kommt der Müller zurück. Er muss lange warten, bis ihm die Frau endlich aufmacht. Der Student kann unterdessen beobachten, wie sie das Essen und auch den Lehrer versteckt. Kaum ist der Müller im Haus, bittet der Studiosus nochmals um Unter-kunft. Sie wird ihm jetzt gerne gewährt. Nur zu Essen will die Frau nichts haben. Das mache nichts, sagt der Student, er habe auf der Universität zaubern gelernt. Und nun zaubert er all die versteckten Nahrungsmittel hervor und schliesslich auch noch den «Teufel» aus dem Haus. Er befreit damit den Schulmeister aus dem Brotkasten. So verrusst wie dieser jetzt ist, kann er schon als Teufel gelten, umsomehr als er sehr rasch das Freie zu gewinnen sucht. Der Müller freut sich an der Zauberei — und die von ihren Aeng-sten befreite Müllerin noch mehr.


Autor*in: Larese Dino

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache: HD

Dialekt: HD

Besetzung

4 bis 4 Spieler

Männer: 3 bis 3

Frauen: 1 bis 1

Kinder: bis

Infos

Dauer: min

Bühnenbilder:

Anzahl Bühnenbilder: 1

Akte: 1

Genre: Spiel

Erscheinungsjahr: