Ein Spiel, zu dem ohne Zweifel Kleists «Zerbrochener Krug» Pate gestanden ist. Es wäre deshalb nicht abwegig gewesen, im Textbuch darauf hinzuweisen. Es geht zwar nicht um einen zerbrochenen Krug und eine Perücke, die verloren wurde, wohl aber um zerbrochene Blumentöpfe, in die der Gärtner seine zwei Exemplare einer neugezüchteten Geranienart, der «Stella Helvetica», gepflanzt hatte. Seine Wut ist begreiflich, aber ein Korporal der Fahndungspolizei klärt den undurchsichtigen Fall auf — und zwar in der Amtsstube des Kantonspolizisten, der zuletzt eingestehen muss, an der Sache nicht ganz unschuldig zu sein. Er hat die Gärtnerstechter zu einem Stelldichein gezwungen, wurde aber von deren Bräutigam dabei überrascht und mit den kostbaren Blumenstöcken beworfen. Die ganze Affäre wird geklärt und der Kantonspolizist dazu verurteilt, seine Haushälterin zu ehelichen, damit er nicht so leicht wieder auf Abwege gerät. Ein humorvolles Spiel, das seine sichere Wirkung aus den gut charakterisierten Rollen zieht.
Bearbeiter*in: Künzi Heinrich
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