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Zum wiude Maa

Aber die Erinnerung an den Spender August Mördling lässt ihn nie ganz glücklich werden, er misstraut ihm zeitweise, vor allem auf Grund einer Aussage seiner verstorbenen Verlobten, welcher August den Hof machte, die sich aber in seiner Nähe sehr unwohl fühlte. Als August aus Altersgründen den Kriegsdienst in Brasilien quittieren muss, erinnert er sich an einen gewissen Liebig in Deutschland, der aus Rindern mit grossem Erfolg Büchsen-Fleischextrakt produziert. Weil es in Brasilien so viele Rinder gibt, möchte August einen Betrieb zur Produktion von Fleischkonzentrat nach Liebig aufbauen, d.h: er braucht nun sein Geld, fährt heim, um von Kristeller den vor 30 Jahren geschenkten Betrag zurück zu verlangen. Er erpresst ihn. Durch geschickte Schachzüge weiss er die ganze Dorfschaft hinter sich zu scharen. Nachdem er so über Kristellers Besitz Bescheid weiss, entzieht er ihm schrittweise Hab und Gut. Einzig das leere Haus "Zum wilden Mann" mit der Apotheken-Einrichtung überlässt er Kristeller. Aber das Rezept zur Herstellung des „Kristeller"- Kräuterschnapses weiss er ihm zu entlocken. Wenn er sein Geld zurückerobert hat, will er zurück nach Brasilien. Eigentlich hätte er Kristeller, Dorette, sowie Doktor, Pfarrer und Förster am liebsten mitgenommen, aber diese wollen alle lieber daheim bleiben. Mit Rezept und Vermögen verlässt er über Nacht das Dorf, um nach Brasilien zurückzukehren.


Autor*in: Stalder Rudolf

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache: MD

Dialekt: BE

Besetzung

bis Spieler

Männer: 9 bis

Frauen: 3 bis

Kinder: bis

Infos

Dauer: 65 min

Bühnenbilder: Apotheke, Landschaft

Anzahl Bühnenbilder: 0

Akte:

Genre:

Erscheinungsjahr: 2020

Leseprobe