E Gschicht über e Kaspar Hauser
An einem Sommerabend taucht in der Stadt ein seltsamer junger Mann auf, völlig verschmutzt und in Kleidern, die ihm überhaupt nicht passen. Auf Fragen, welche dem Fremdling gestellt werden, vermag dieser keine Antworten zu geben. Ein anwesender Lehrer erinnert sich an einen ähnlichen Fall. Auch dort tauchte mitten in der Stadt ein solches «Wildes Kind» auf, das der Sprache nicht mächtig war, nämlich Kaspar Hauser. Es wurde vermutet, dass dieser jahrelang einsam in einem Verlies gefangen gehalten worden war. Ratlos lässt der Stadtammann die Polizei holen, die den Mann abführen soll. Der Jüngling wehrt sich aber gewaltig. Schliesslich gelingt es, dank der Mithilfe der Tochter des Stadtammanns, diesen „Kaspar Hauser“ zu beruhigen. Im Brief, den ihr der Jüngling schliesslich gibt, schreibt der Verfasser, dass sich bitte die Stadt und die Kirche um den Unglücklichen kümmern sollen. In der Folge entwickelt sich die Geschichte dieses „Kaspar Hausers“, von dem es bald einmal heisst, dass er der Spross des Bischofs sei. Hinter den Kulissen ziehen verschiedene Interessengruppen ihre Fäden. Offensichtlich ist es für eine Partei äusserst wichtig, dass die Herkunft des „Kaspars“, im Dunkeln bleibt.
Bearbeiter*in:
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