Um romantischen Ritterkitsch geht es freilich nicht in diesem Werk, eher um eine von Blut und Leidenschaft erfüllte Moritat, eine derbe und doch traurig-schöne Ballade von Tod und Liebe. ln einem Städtchen des 15. Jahrhunderts ist das einzige Kind des Bürgermeisters, die Braut des patrizischen Strebers Ospernell, Violande, soeben gestorben und in der Gruft beigesetzt worden. Wir hören die krassen Kommentare dazu aus dem Freudenhaus, unter Nutten und Fahrenden. Sie steigern sich zu der irrwitzigen Wette, wer von ihnen sich getraute, für die wilde lrmeltrut den Brautring von der Hand der Toten zu stehlen; und der verwegene Ueli unternimmt den Frevel. Viel ist in dieser tragischen Komödie die Rede vom Tod; im Grund ist sie bei aller Derbheit des Rahmens ein leiser, eindringlicher Totentanz.
Bearbeiter*in:
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}?>Dauer: 115 min
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