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In guter Gesellschaft

Januar 1933; ein Marktflecken in der Nordwestschweiz. Als die Nachricht von der nationalsozialistischen Machtergreifung im Dorf Runde macht, glauben die "Fröntler", ihre Stunde sei gekommen. Allen voran Rosshändler Schib , Ortsgruppenleiter der " Nationalen Front" und unumschränkt herrschender Dorfkönig: er versucht mit grossartigen Versprechungen oder 7 wenn diese nichts fruchten - mit handfesten Drohungen, die Misstrauischen für das angekündigte "Tausendjährige Reich" weich zu machen. Beim Dorfcoiffeur Alex Schuhmacher stösst Schib auf unerwartet hartnäckigen Widerstand, obwohl Schibs und Schuhmachers Söhne beide begeisterte Anhänger der "nationalen Erneuerung" sind. Schuhmachers Frau Anna sieht es nicht ungern, dass ihr Sohn Karl, der mit Schibs Sohn Gaudenz studiert, dank seiner Zugehörigkeit zur "Front" nun Umgang mit Angehörigen der "guten Gesellschaft" pflegt. Erst als Schib, der sich sicher fühlt auf dem hohen Ross, durch einen schlauen Winkelzug den Dorfcoiffeur, den die Krise hart trifft, wirtschaftlich vollständig zu ruinieren trachtet, gehen auch dem Sohn die Augen auf. Er wendet sich von der "Hitlerei". Doch als die Frontisten das zu Propagan-dazwecken ausgewählte Freiheitsdrama "Wilhelm Teil" ohne die bei Schuhmacher bestellten Perücken spielen müssen, lassen sie die Maske endgültig fallen und zeigen, dass sie auch andere Methoden anzuwenden bereit sind. . .


Autor*in: Ganser Hans Peter

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache:

Dialekt:

Besetzung

bis Spieler

Männer: bis

Frauen: bis

Kinder: bis

Infos

Dauer: 105 min

Bühnenbilder:

Anzahl Bühnenbilder:

Akte:

Genre: Dialektdrama

Erscheinungsjahr: