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Die Stickerin und der Fergger (nur Freilicht)

Ein Schicksal aus schwerer Zeit

Hans Nüest hat es nicht geschafft, als selbstständiger Sticker zu überleben. Er wird wieder Fabriksticker und verlässt das Dorf. Lydia und Jakob Roth können dafür das Nüest-Haus ersteigern und werden selbstständig. Die Stickerei-Maschine allerdings können sie nicht übernehmen, weil der Fergger Erwin Schläpfer an der Steigerung zu viel bietet. Roths werden von Schläpfer abhängig. Wichtige Rollen spielen in diesem Stück Schweizer Arbeitergeschichte die beiden Fabrikbesitzer Vater und Sohn Hagmann, die standes-bewusste Frau Hagmann und Katharina Suter, die Verlobte des Sohns Hagmann. Sie hat Verständis für die Nöte der Arbeiter und möchte als Lehrerin, dass die Kinder die Schule besuchen statt bei der Arbeit zu helfen. Der lange Zeit unge-klärte Tod ihres Mannes Jakob im Fabrikteich zwingt die starke Lydia Roth, in seine Fussstapfen zu treten und den Männerberuf Sticker auszuüben. Erfolg hat sie aber nicht, ihre Kinder müssen hungern. Schliesslich, nach der Auf-klärung vieler Wirren mit falschen Verdächtigungen, zeichnet sich für sie vielleicht ein Happyend mit dem Fergger ab.


Autor*in: Keller Markus

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache: BE

Dialekt: BE

Besetzung

35 bis 35 Spieler

Männer: 15 bis 15

Frauen: 12 bis 12

Kinder: 8 bis 8

Infos

Dauer: 125 min

Bühnenbilder: Dorfplatz

Anzahl Bühnenbilder: 1

Akte: 21 Szenen

Genre: Volksstück

Erscheinungsjahr: 2005

Leseprobe