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Willkommen an Bord

Es ist bekannt, Senioren reisen gerne, und manchmal scheint es, kein Ziel sei ihnen zu weit und nichts zu anstrengend für sie. Sie wollen es noch mal wissen, noch etwas erleben, man kam ja früher nirgends hin, das kann doch nicht alles gewesen sein! So begegnen wir in "Willkommen an Bord" Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen den Gefahren der christlichen Seefahrt aussetzen und auf Kreuzfahrt im Mittelmeer gehen. Frau Wüthrich hat ein wenig Torschlusspanik und will noch alles nachholen, was sie bisher versäumt hat. Frau Baumeler ist das erste Mal, man muss sich dies einmal vorstellen, das erste mal ohne ihren Mann in die Ferien verreist und ist bereit, sich in jedes Abenteuer zu stürzen. Frau Roth, ihre Freundin, versucht den Freiheitsdrang von Frau Baumeler mit mehr oder weniger Erfolg zu bremsen. Frau Flückiger findet, die Reise sei viel zu teuer; sie hat es zu Hause fast niemandem zu sagen gewagt, wohin sie verreise. Herr Flückiger versucht auf raffinierte Weise seine Frau zu positivem Denken zu bewegen, bis diese so positiv denkt, dass es ihm nicht mehr rentiert. Herr Kronenberg, fast schon ein "Schmittchen Schleicher", ist noch in seinem Job tätig, im Handel wie er zu sagen pflegt. Welcher Handel damit gemeint ist, merkt man bald. Putzfrau Leni philosophiert über Gott, die Welt und die Passagiere, und ihre Putzerei erledigt sie mit links. Der Kapitän und die Stewardess haben alle Hände voll zu tun, damit es ihren Gästen gut geht. Der Steward erledigt alle nautischen Zusatzaufgaben.


Autor*in: Bergmann Elsa

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache: SG

Dialekt: SG

Besetzung

9 bis 9 Spieler

Männer: 3 bis 3

Frauen: 6 bis 6

Kinder: 0 bis 0

Infos

Dauer: 60 min

Bühnenbilder: Auf dem Deck des Kreuzfahrtschiffes MS Allegra

Anzahl Bühnenbilder: 1

Akte: 3

Genre: Senioren

Erscheinungsjahr: 1998

Leseprobe