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Pfäfferwiiber

Ein Stück, in dem Frauen Geschichte machen

Pfefferweiber hiessen 1845 jene Frauen, die sich zunächst fürsorglich der Gefangenen der beiden Freischarenzüge angenommen hatten, aber auch das Los jener Familien zu lindern suchten, deren Väter flüchtig, gefallen oder in Gefangenschaft waren. Sie nannten sich bescheiden «Schwarzer Hülfsverein». Schwarz war damals die Bezeichnung für die oppositionelle Minderheit. Angesichts der Folgen der Kleinkriege unter der fundamentalistischen roten Regierung verloren diese Frauen mehr und mehr die Geduld und suchten nach Mitteln und Wegen, die politische Situation zu entschärfen. Doch sie galten im ganzen Geschehen irrtümlicherweise stets als Personen ohne Belang. Mit Hilfe des Pfeffers, dieses unscheinbaren Küchengewürzes, gelang es ihnen schliesslich, die Soldaten der unbeliebten Regierung vorübergehend kampfuntauglich zu machen und den Wortführer der Schwarzen, Jakob Robert Steiger, aus dem Kerker zu befreien. Es fiel kein Schuss und es floss kein einziger Blutstropfen.


Autor*in: Greising Franziska

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache:

Dialekt: BE

Besetzung

32 bis 40 Spieler

Männer: 1 bis

Frauen: 15 bis

Kinder: 3 bis 4

Infos

Dauer: 115 min

Bühnenbilder: Andeutungsbühne

Anzahl Bühnenbilder: 1

Akte:

Genre: Volksstück

Erscheinungsjahr:

Leseprobe