Shakespeare ist ein klassischer Dauerbrenner auf deutschsprachigen Bühnen und hat bisher alle Bearbeitungen und mehr oder weniger gelungenen Modernisierungen mit Glanz überstanden. Seine Komödien regten immer wieder auch zu Mundartfassungen und zu Musicals wie „Kiss me Kate“ an. Wenn eine Dialektbearbeitung so gut gelingt wie „Käthis Zähmig“ von Markus Michel, ist sie auch durchaus legitim. Denn der „Schwan von Stradford-on-Avon“ suchte sich die Stoffe zusammen, wo er sie nur finden konnte und bearbeitete ausschliesslich schon vorhandene Fabeln. Michels träfes, kerniges Berndeutsch kommt dem derben Charakter der Komödie entgegen. Anstelle des märchenhaften Vorspiels mit dem betrunkenen Kesselflicker, kommentiert die Familie Aeschlimann aus dem Fenster ihrer guten Stube heraus das Spiel aus heutiger Sicht von Mann und Frau recht kontrovers und ebenso streitsüchtig wie die Hauptakteure. Helga Rölke im“Bieler Tagblatt“ vom 24. 6. 91
Bearbeiter*in:
}?> if($uebersetzer != NULL){ ?>Übersetzer*in: Michel Markus
}?> if($sprache != NULL){ ?>Sprache: MD
}?> if($dialekt != NULL){ ?>Dialekt: BE
}?> if($perMin != NULL){ ?>22 bis 22 Spieler
} if($MannMin != NULL){ ?>Männer: 14 bis 14
} if($FrauMin != NULL){ ?>Frauen: 8 bis 8
} if($KindMin != NULL){ ?>Kinder: 0 bis 0
}?>Dauer: 95 min
} if($buenenbild != NULL){?>Bühnenbilder: Freilicht
} if($buehnenbildAnz != NULL){?>Anzahl Bühnenbilder:
} if($akte != NULL){?>Akte: 5
} if($genre != NULL){?>Genre: Komödie
} if($erscheinungsjahr != NULL){?>Erscheinungsjahr: 1991
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