In seiner Posse „Zur ebenen Erde und im ersten Stock“ stellt Nestroy das luxuriöse Leben reicher Leute dem Daseinskampf einer armen Trödlerfamilie gegenüber. Doch „s’Glück isch rund“ und Liebe überwindet Klassenschranken. Ein gnädiges Schicksal macht die Kellerkinder über Nacht zu wohlhabenden Bürgern und lässt sie in die elegante Belletage im ersten Stock zügeln, während deren verschwenderische Bewohner zuletzt froh sind, im ärmlichen Parterre Unterkunft zu finden. Dem Praktiker Nestroy gelang es, beide Wohnräume gleichzeitig mit Leben zu füllen, ohne dass sich die Handlungen stören, sondern wundervoll kontrastieren, sich durchdringen und gegenseitig steigern. Die turbulente Handlung und eine Fülle origineller Rollen machen das Stück zu einem unablässigen Vergnügen für Darsteller und Publikum.
Bearbeiter*in: Müller Arthur
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