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Aufstand im Schlaraffenland

'Die Menschen leben im Schlaraffenland und können sich alles leisten. Umso aufdringlicher muss aber die Werbung sein, damit noch ein Anreiz zu immer neuen Anschaffungen besteht. Trotzdem kann man von der Jugend hören: Eus stinkt''s! Es ist den Jungen langweilig; man muss sie auch hier zu Aktivitäten animieren (Hier: einen Fez organisieren!). Gegen den Lärm lehnen sich die Alten auf, beklagen die Haltlosigkeit der heutigen Jugend, preisen die guten alten Zeiten, was von den Jungen höhnisch kommentiert wird: Das sollen gute Zeiten gewesen sein? Aus Protest gegen die mäkelnde Art der Alten beschliessen die Jungen, allem Luxus zu entsagen, in der Natur ein bescheidenes Leben zu führen. Doch nun bricht die Wirtschaft zusammen: Die Händler verkaufen nichts mehr, können darum ihre Mieten nicht mehr bezahlen, usw. Die Jugend muss also gebeten werden, wieder zum alten Leben zurückzukehren; doch sie stellt nun Bedingungen (hier: mehr Taschengeld, keine Hausaufgaben mehr, im Auto zur Schule gebracht werden...). Die Erwachsenen sind ob solcher Unverschämtheiten erbost, es kommt zum Streit. Doch noch rechtzeitig wird die Jugend abgelenkt durch eine Katastrophenmeldung aus dem Ausland: Spontan wendet sie sich möglichen Hilfsaktionen zu. Das Stück wurde geschrieben für eine Schulhauseinweihung im Jahre 1967. Für die heutige Zeit wirkt das Stück für mich penetrant moralisierend und alles unsäglich vereinfachend.


Autor*in: Suter Gody

Bearbeiter*in: Werner Gruse (Musik)

Übersetzer*in:

Sprache: HD

Dialekt: HD

Besetzung

bis Spieler

Männer: bis

Frauen: bis

Kinder: bis

Infos

Dauer: min

Bühnenbilder:

Anzahl Bühnenbilder:

Akte:

Genre: Jugendreihe

Erscheinungsjahr: