Ein Fremder kommt in die Stadt und möche seine Ruhe haben, doch wird er von allen Seiten beobachtet, jeder seiner Schritte wird überwacht und im Kaffeekränzchen verhandelt, bis der Fremde sich entschliesst, den aufdringlichen Bürgern eine Lehre zu erteilen. Er gibt seinen dressierten Affen, der schlecht und recht sprechen kann (?), als seinen Neffen aus und lässt ihn Tanzstunden nehmen. Weil Fremdartiges ja wohl vornehm sein muss, ahmt vor allem die Jugend die Sitten des jungen Gastes emsig nach. Dann ist es soweit: Der Fremde lädt die ganze Stadt zu einem grossen Galaabend ein, an welchem der "Neffe", begleitet vom Doktor auf der Geige und dem Lehrer am Klavier, singen soll. Der Fremde erscheint aber wohlweislich nicht, er ist bereits über alle Berge. Der Betrug wird nun endlich aufgedeckt, aber nach anfänglichem Zorn nehmen alle Beteiligten die Lehre, die ihnen erteilt wurde, mit Humor entgegen. - Nachteile des Stücks: Viel zu häufige Szenenwechsel mit den verschiedensten Spielräumen; damit Gefahr einer Zerhackung des Spielflusses, wenn nicht fliessend gewechselt werden kann oder noch besser die von Anfang an fertig aufgebauten Szenerien durch die Beleuchtung "ins Spiel" gebracht werden. - Vieles wirkt durch die Verse unnatürlich gestelzt. Läppische Namen, hier für die Handwerkersfrauen (Hobelholz, Rübenklatsch, Sohlenklopf, Fadenschlag usw.), können zwar geändert werden, sind aber immer irgendwie bezeichnend für das ganze Stück!
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