Ein Spiel nach Jeremisa Gotthelf in fünf kurzen Szenen
In Gotthelfs Dichtergarten blüht Zartes und Starkes, so urgesund, dass noch Generationen davon zehren werden. Ich habe versucht, das schöne, reine Liebesmotiv „Jakobli und Meyeli“ aus dem umfangreichen ersten Teil von „Annebäbi Jowäger“ herauszuheben und zum einfachen Spiel zu gestalten. Diese bescheidene Bilderfolge, die erstmals an einer Gotthelfwoche in einem Volksbildungsheim aufgeführt wurde und die überall, Hochzeitsfeiern nicht ausgenommen, gespielt werden kann, verlangt wenig Bühnenzutaten. Die wenigen Requisiten könnten sogar, wenn kein Vorhang vorhanden ist, vor den Augen des Zuschauers gewechselt werden. Im andern Fall jedoch wird es gut aussehen, wenn der Knecht Sami in blauer Stallbluse aus dem Vorhang heraustritt und so dem Publikum die Vorgeschichte kurz erzählt. Annebäbi erscheint ohne Haube; Mädi trägt sein Kopftuch zum Unterschied von Schnupfsäckeli schmal zusammengelegt über dem Scheitel. Jakobli kommt in derbem, braunen Gewand und roter Weste daher, wie es sich für einen Hochzeiter geziemt.
Bearbeiter*in: Morf Werner
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}?>Dauer: 30 min
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