Ein Musical überaus frei nach einer Komödie von Aristophanes
Lysistrata ist kurz vor der Wende zum Jahre 2000 zu Lysteria geworden, einer Gang-Frau in Netzstrümpfen und Gammler-Look, die die Nase voll hat von den männlichen Machtdemonstrationen und gesuchten Kampfspielen. Der letzte Schachzug ihrer Gang, den Ätzen- sie haben bei ihren Feinden, den Motzen, die schöne Helena geraubt - bringt’s aber endgültig an den Tag: Wenn die Männer keinen Grund haben, sich zu messen und zu schlagen, so suchen sie sich einen: Die schöne Helena ist in Wirklichkeit im Gesicht entstellt, ein Opfer der Kämpfe. Kein Grund also, sich den Verstand rauben zu lassen und „jeden Scheiss zu machen“. Aber auch die Motzen spielen das Spielchen mit: Sie wollen Helena zurück und sagen den Kampf an. Der Griff des Komponisten Arno Renggli in die griechische Mythologie rechtfertigt sich allemal: Sie spitzt die Frau - Mann - Thematik im Stück weiter zu. Eine anspruchsvolle und reizvolle Herausforderung für ein Ensemble, das Überdurchschnittliches zu leisten imstande ist: sprachlich, musikalisch, choreographisch.
Bearbeiter*in:
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