Bei diesem neuzeitlich konzipierten Bühnenstück in zehn Bildern wird die Hintergründigkeit einer "ganz normalen" schweizerischen Durch¬schnittsfamilie ausgeleuchtet. Durch die Zweiteilung der Bühne und dem "fliegenden Wechsel" des Bühnenbildes, ohne dass der Vorhang fällt, wird eine besondere Lebendigkeit der Handlung erreicht. Im Stück selbst geht es um eine, in einem Wettbewerb zu gewinnende Reise nach New York, die ausgerechnet der pflichtbewussten und etwas ängstlichen Ehe¬frau und Mutter Trudi Seidelbast zufällt. Ihre grosse Sorge besteht nun darin, ob die sich oft eigennützig gebärdenden Angehörigen ihre einwö¬chige Abwesenheit überhaupt verkraften würden. Als sich Trudi schliesslich der Logik einer hausbackenen, zu Aufopferung und all¬zuausgeprägter Fürsorge neigenden Hausmutter zum Verzicht der Reise entschliesst, bewirkt ein vom Drehbuch provozierter Zuschauerprotest eine zweite Variante. In Anpassung an die heutige, auch für Frauen emanzipierten Zeit, sieht Trudi genau in dieser Reise eine Chance für ihr neues Selbstbewusstsein und ihre Unabhängigkeit.
Bearbeiter*in:
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