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Zieh den Stecker raus das Wasser kocht

Eine Satirische Farce in drei Akten

Der schüchterne Maler Raphael hat wenig Erflog mit seiner an alten Meistern orientierten, "fast realistischen" Malweise. So muss er sich mit Aufträgen von "Gurfinkel & Co." über Wasser halten. Nur seine Freundin Dahlia, die gleichzeitig sein Modell ist, glaubt an ihn, und gibt ihre eigenen Porträts bei ihm in Auftrag: Da kommt der bekannte Kunstkritiker Kaiman M Kaschtan in Raphaels Atelier. Aber dieser findet keinen Gefallen an Raphaels Werken, bis sein Blick auf eine zufällige Konstruktion aus einem Tisch, einem Stuhl mit einem abgebrochenen Bein, einre Bibel, einem Schemel mit einem, sich gerade im Betrieb befindenden Teewasserkocher fällt; Als Kaiman M. Kaschtan nun nach dem Titel dieses "Kunstwerks" fragt, kommt von Dahlia vollkommen unabhängig der Kommentar:"Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht". Kaschtan hält diese Aufforderung an Raphael für den Titel des Werkes, er ist hellauf begeistert. Der Rembrandt-Verehrer Raphael wird von der ihm entfremdeten Kunstszene als Mobiliarist gefeiert und hat grossen Erfolg, aber lange hält er die Verwechslungskomödie nicht aus. Unfähig, sich für etwas feiern zu lassen, das er verachtet, rechnet er am Ende mit der modernen Kunst un ihrer absurden Vermarktung von Schrott ab.


Autor*in: Kishon Ephraim

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in: Helmut Castagne

Sprache: BL

Dialekt: BL

Besetzung

16 bis 16 Spieler

Männer: 9 bis 9

Frauen: 7 bis 7

Kinder: 0 bis 0

Infos

Dauer: 130 min

Bühnenbilder:

Anzahl Bühnenbilder: 3

Akte: 3

Genre: Farce

Erscheinungsjahr: 1991