Ein Schauspiel von John B. Priestley
In der Form eines Kriminalstückes wird in «Ein Inspektor kommt» die Selbstherrlichkeit einer bürgerlichen Familie entlarvt. Ein angeblicher Inspektor weist jedem einzelnen Familienmitglied sein Mass an sozialer Schuld nach. Nachdem er gegangen ist, stellt sich zunächst alles als Bluff heraus. Man ist erleichtert, die beginnende Reue ist weggeblasen. Da klingelt das Telefon; alles, was der Inspektor schon vorher festgestellt hatte, ist jetzt eben eingetroffen. Ein Inspektor von der Kriminalpolizei ist bereits unterwegs! Die kleine Vorverlegung des Geschehens ist sehr geschickt. Denn sie ermöglicht einen tiefen Einblick in die menschliche Seele, deren Reue nur so weit reicht, wie es gerade notwendig erscheint.
Bearbeiter*in: T.G. Ittigen
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