Warning: preg_match(): Compilation failed: unmatched closing parenthesis at offset 38 in /home/ch50765/web/theaterverlage.ch/public_html/datatablessearch/details.php on line 145
Suchergebnis

S Wohnrächt

lm Mittelpunkt des Spieles steht eine gütige, ältere Frau, die jahrelang den Haushalt eines Witwers besorgt und seine vier unmündigen Kinder erzogen hat. Für diese Treue und Hingabe belohnte sie der Witwer in seinem Testament mit dem freien Wohnrecht in seinem Hause bis an ihr Lebensende, oder bis sie heiratet. Die Auseinandersetzungen beginnen damit, dass die zwei verheirateten Töchter des verstorbenen Witwers Haus und Land verkaufen wollen, damit sie ihr Erbteil ausbezahlt erhalten. Die jüngste Tochter Leni und ihr Bruder sind jedoch damit nicht einverstanden, weil sie wissen, dass Gertrud, die Haushälterin eine solche rechtswidrige Missachtung des Testamentes nicht verdient hat. Zu den Umtrieben der geldgierigen Töchter gesellt sich eine weitere treibende Kraft: die Schwester der Haushälterin, Frau Frank. Sie hat immer daran Anstoss genommen, dass Gertrud früher mit einem Witwer und heute mit dessen Bruder, dem ledigen Häiseli unter dem gleichen Dach wohnt. Sie setzt nun alles daran, dass Gertrud einen Mann bekommt. Damit wirkt sie in ähnlicher Richtung wie die beiden Töchter. Ihr Sohn Gerhard erfährt von der Absicht seiner Mutter, gerät aber zusammen mit der Gemeindekanzlistin, einem älteren Fräulein, in neue Verwicklungen, weil der auftauchende Freier die Kanzlistin für die gesuchte Gertrud hält. Diese Verwechslung führt zu weiteren Schwierigkeiten, die erst behoben werden, wenn der Freier durch seinen Freund, der zufällig der Vater Gerhards ist, über den wahren Sachverhalt aufgeklärt wird. Gerhard kämpft aber auch um seine Liebe zu Len', und erreicht endlich, nach allerlei Wirrnissen, sein Ziel. Dia Lösung ist einfach: Der Freier verzichtet auf Gertrud. Diese bleibt bei Leni; der Hof wird nicht verkauft, sondern nach den Plänen Gerhards zu einer Gärtnerei umgebaut, die das junge Paar übernehmen wird. Das ermöglichen der alte Häiseli und die Kanzlistin mit ihrem Geld. Schliesslich entdecken die beiden nach fünfundzwanzig Jahren ihre alte Liebe und kommen endlich auch noch zusammen.


Autor*in: Burkolter Paul

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in:

Sprache: SO

Dialekt: SO

Besetzung

10 bis 10 Spieler

Männer: 4 bis 4

Frauen: 6 bis 6

Kinder: bis

Infos

Dauer: 95 min

Bühnenbilder: Stube, Dorfbild

Anzahl Bühnenbilder: 2

Akte: 2

Genre: Lustspiel

Erscheinungsjahr: