Die lustige Handlung spielt kurz nach dem zweiten Weltkrieg und baut sich darauf auf, dass drei Militärkameraden sich versprochen haben, nach dem Kriege wenigstens an ihren Geburtstagen zusammenzukommen. Der Erste hat durch die lange Dienstzeit seinen Arbeitsplatz verloren und bisher keinen neuen gefunden. Er ist ziemlich heruntergekommen — und deshalb will ihn die reiche Tante des Dritten nicht an dessen Geburtstagstafel haben, in Gesellschaft von andern vornehmen Gästen. Den Schimpf, der ihm dadurch angetan wird, empfindet der Neffe als ihm erwiesen. Er verlässt mit dem Kameraden das Haus und sucht sich selbst durchzuschlagen. Dem Zweiten geht es auch nicht besonders gut, seine Garage steht vor dem Konkurs; er nimmt den Ersten aber gleichwohl in seinen Betrieb. Der sucht auf seine Art Arbeit zu beschaffen, streut Nägel vor die Garage, um wenigstens etwas zum Flicken zu bekommen. Die Sache wird entdeckt und nun will jeder der Drei der Schuldige sein. Es stellt sich später heraus, dass die Nägel einen Mann an der Flucht hindern, der wegen Unterschlagungen von der Polizei verfolgt wird. Der Nagelstreuer verhilft dazu, dass er noch gefasst werden kann — und soll die ausgesetzte Prämie von 5000 Franken erhalten. Jetzt will jeder der Kameraden das Geld dem andern zuschieben — und leugnet, die Nägel gestreut zu haben. Natürlich geht alles zur Zufriedenheit aller aus.
Bearbeiter*in:
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