Es wird das Problem der Werkspionage behandelt. Ein ausländischer Arbeiter gerät in die Fänge einer radikalen Partei, die ihn zum Spionieren zwingt. Hier geht es um das Schicksal des 'italienischen Arbeiters Carlo, der bei einem Werkmeister sein Zimmer hat und' in dessen Tochter verliebt ist. Mit grossem Geschick hat der Autor das Geschehen auf zwei kurze Akte zusammengedrängt. Ein Arbeits-kamerad will Carlo aus seinem Zimmer Aufzeichnungen entwenden. Es stellt sich später heraus, dass auch er in die Werkmeisterstochter verliebt ist und auch ein kleines Rädchen in dem Getriebe, das die Werkspionage organisiert. Er soll Carlo überwachen. Ueber beiden steht aber der Aufpasser Knell, der jetzt selber in die Handlung eingreift, uni die begehrte Personal-Liste zu 'bekommen, die Carlo aufstellen und die sein Kamerad behändigen sollte. Knell greift sogar zum Revolver, aber es kommen andere Ereignisse, die die Handlung in andere Bahnen lenken. Sympathischerweise kommt Carlo zur Einsicht und gesteht seine Verfehlungen, nicht zuletzt freilich, weil er erfährt, dass sein Bruder Giovanni aus einer ähnlichen Situation nur den Freitod als Ausweg sah. Das Stück ist nicht allzuschwer zu spielen, ist spannend, hat gute Höhepunkte. Auch die Charaktere sind alle gut getroffen.
Bearbeiter*in:
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